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Out of Uppen

Der Teufel ist ein Eichhörnchen

Montag, März 31, 2008

Hochtief

Mittags getwittert:
"Unzufrieden. Was anderes machen wollen. Eigenes Café zum 271Mal verwerfen."
Abends gelesen:
"
(...) print ist noch lange nicht tot. zumindest nicht, solange es noch öffentliche cafés gibt."
Na?

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Der geilste Schoko-Kuchen der Welt...

...seines Zeichens ein "Gateau de chocolat" brachte 2 Heiratsanträge.
Doch noch mal über eigenes Café nachdenken.

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WlwvW? (Was lernen wir vom Wochenende?)

Stripper(innen) kommen GRUNDSÄTZLICH zu spät. Und dann auch nicht immer gut an.

Gesellschaftsspiele als Beziehungbereicherung: "Kasachstan am Arsch! Nie im Leben liegt das neben Turkmenistan!"

Einem Argentinier niemals um ein "gut durches" Steak bitten. Gibt aus Prinzip einen blutigen Klumpen Fleisch zurück.

Und: Zeitumstellungs sucks. Die optisch-akkustische Divergenz zwischen Radiowecker (07:30 Uhr) und Radiomoderator ( "Guten morgen. Es ist 08:30.") macht auch noch zwei Tage später keinen Spaß.

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Donnerstag, März 27, 2008

Statt Mädchenmusik: iStöckchen

Herr e!s Heim zickt gerade rum, ich bin mir aber ziemlich sicher, dass ich das iStöckchen u.a. auch bei ihm gesehen hab.

Starte Dein iTunes, was sagt die Statistik:

4202 Titel
11 Tage
22,72 GB

Kürzester und längster Track (ohne “Intros”):
„Writer's Block“ Peter Bjorn & John (0:16)
„Champions Of Nothing“ Matthew Good (9:33)

Erster und letzter Track (Titelname):
- „A-Punk“ Vampire Weekend
- „1980“ Amanda Rogers

Erster und letzter Interpret:
- ACDC (mit “If You Want Blood”)
- 2Raumwohnung (mit „Wir werden singen“)

Erstes und letztes Album (Titel):
- „Blondie“ von Ada
- „Want Two“ von Rufus Wainwright

Die fünf meistgespielten Tracks:
- “Sonne”, Mia
- "Hallelujah" Rufus Wainright
- “Beyond the Sea“ Robbie Williams

Suche nach folgenden Begriffen – wieviele Songs tauchen als Ergebnis auf?
Sex: 47 („Cansei de ser Sexy“ und "Sex in Dallas“ als Hauptverantwortliche)
Death: 46 (der gute Tarantino reißt es raus)
Love: 217 (Mädchenmusik halt...)
You: 509 (Dabei bin ich Einzelkind)
Neu: Me: 959 (sag ich doch)
Home: 37 (Mitunter ca. 7 Versionen von „to build a home“...haaach)
Boy: 254 (Hier haut die Badly Drawn Boy Discographie rein)
Girl: 29 (Marktlücke für Bandnamen?)

Es nehme sich wer will, hat Grace eigentlich schon?
Und Herr Ramses?

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Dienstag, März 25, 2008

Don't talk about...

Ein befreundeter Holländer pflegt zu sagen: "Wenn man beginnt über das Wetter zu reden, sollte man lieber gar nichts mehr sagen und sich trennen."*
Bleibt ihr trotzdem?



* Er sagt das natürlich entweder auf englisch oder in diesem wunderbar verschwurbelten Deutsch, dem sprachlichen Äquivalent zum Kindchenschema.

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Film-o-rakel

Top-Idee gestern vor dem Einschlafen: Nach "There will be blood" einfach alle Filmtitel prophetisch anlegen.
Z. B. "There will be only 50% of the audience, who will understand the movie"
(für den nächsten David Lynch)
"There will be at least one Charakterschauspieler whith bad teeth"
(für den nächsten Wim Wenders) und
"There will be an apr. chance of 80% that the eyes of the main character are even bigger and cuter than the last one"
für die nächste Disney-Produktion.
Geht immer: "There will be a woman dressed in black standing at a window, smoking"
(für französische Produktionen jedweder Art)

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Montag, März 24, 2008

Never ever?

Nach 8 Stunden, 36 Minuten und einem traurigen Sekundenbruchteil des letzten Satzes:

Fertig.

Und mehr haben wollen.
Für einen Film sieht es anscheinend nicht so schlecht aus.

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Dienstag, März 18, 2008

Ich bin ein Star - holt mich hier runter

Sensation! Erst nach 64 Jahren aggressiverer Vorläufer des (B-)Promi-Duells historisch belegt!

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Mittwoch, März 12, 2008

Nachtrag

"I enjoy using words. Or rather: I enjoy making words work. For me words are tangible bodies, visible sirens, sensualities made flesh. Perhaps because real sensuality has no interest for me whatsoever--not even in thoughts or dreams--desire has become transmuted into the part of me that creates verbal rhythms or hears them in other people's speech. I tremble if I hear someone speak well."
The Book of Disquiet
, Fernando Pessoa

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Trotz Wind. Trotz Wetter.

Spürt ihr es auch?

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Dienstag, März 11, 2008

Heavy-light rotation

Wie heißt das "Ich nehme Dinge auf einmal überall war, nachdem ich sie zum ersten Mal entdeckt habe?"-Phänomen nochmal?
Gänsehaut.
(via)

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Was ich aber eigentlich sagen wollte...

war:
Tolle Bilder auf dem blog von Lindas Ex.

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Montag, März 10, 2008

Und eines führt zum anderen... (ob man das jetzt auch groß schreibt?)

Wir leben in einer visuellen Welt. Ich blicke auf, ich sehe, ich schätze ab. In Millisekunden.
"Liebe auf den ersten Blick", "Schatz, schau mal, das Panorama!", "Ich kann dich nicht mehr sehen!", "Aus den Augen, aus dem Sinn."
"Ein Bild sagt mehr als..." ich kann es nicht mehr hören.
Wenn nur ein Blick Worte lügen strafen kann, was ist das Wort dann noch wert?
Wir gehen mit Worten um wie mit achtlos hingeworfenen Klamotten, die wir am Abend der Party ordentlich aufzuhängen zu faul waren. Wir verwässern, verstümmeln und verwischen unser täglich Wort - nicht mit Absicht, aber macht es das besser? Ich weiß, ich weiß, Worte sind um so viel verwöhnter als Bilder. Sie bieten nicht vordergründig an, sie bedienen nicht.
Wären Wort und Bild in der Gastronomie tätig, das Verbale würde uns französisch-affektiert am Bistro-Tisch hungern lassen, um dann - nach gebotener Demut vor dem Personal – in Spezialitäten und Finessen schwelgen zu lassen während die Bildwelten uns höchstens vor die Wahl „Mit extra Käse?“ stellen würden.
Denn Worte sind ein tausend Mal besserer Spielplatz als jedes noch so komponierte Bild. Was ein allegorisches Gemälde an Transkriptionserlebnis verspricht, wirkt neben den Erfahrungsebenen eines Roman oder einer guten Geschichte wie walldorfgeeignete Sicherheitsbauklötze. Pädagogisch wertvoll, aber langweilig. Um wie viel kribbelnder ist es, den Sinn, den Doppelsinn oder die versteckte Wahrheit eines Satzes, einer Phrase (im sprachwissenschaftlichen Sinne) oder einer Sentenz zu finden? Krimis mochte ich noch nie, aber der schönste Spannungsbogen besteht aus Innerlexikalischem.
Aber genau so schlampig, wie ich mitunter ernähre, wie ich das Wasser beim Zähneputzen laufen lasse oder den Müll mal wieder nicht trenne gehe ich eklatanterweise auch mit meinen Bausteinen um.
Und das ist eine der wenigen Tatsachen, über die ich mich reell ärgere.

Mein Chef sagte mir vor ein paar Monaten einmal: "Wenn Du etwas Wichtiges zu sagen hast, hilft es, die Fakten einfach zu wiederholen.
Zu wiederholen." Dieser nur als rhetorischer Kniff gedachte Trick hat mich zum Grübeln gebracht. Denn diese kleine Irritation im sprachlichen Dauerfeuer hat seitdem schon oft dazu geführt, wenigstens einen der Rezeptionskanäle meiner Umwelt wachzurütteln. Ihn zu sensibilisieren für die Worte, die ich wähle, für das, was dahinter steht. Und nicht zuletzt dafür, mich selbst wach zu halten. Um nicht in die Floskel-Falle zu tappen, die Stereotypen-Staffade, die Allgemeinplatz-Anarchie.
Denn das ist die wahre Berufskrankheit meiner Gilde.
Mea culpa. Ich werfe den ersten Stein und gehe in Deckung.
Und wenn mich morgen wieder jemand mit "Und, wie sieht's aus?" begrüßt, denke ich daran, wie es in meiner perfekten Welt heißen sollte, nämlich: Ich kam, sprach und siegte.
Irgendwann hoffentlich.
Schaun wir mal.

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Sonntag, halb zehn in Frankfurt

Taube


"Die Demonstranten zogen nach Darstellung der Polizei friedlich durch die Innenstadt."
(FR)
Aber wenn man auf dem Hinweg friedlich gegen die Pelzindustrie demonstriert, kann man auf dem Rückweg ja wenigstens noch
die Zentralgenossenschaft des deutschen Fleischergewerbes vermöbeln.

Dann doch lieber ne Tierpatenschaft im Zoo.
Ich hätte gerne
den hier.

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Freitag, März 07, 2008

Anti-Emanzipationstag

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Donnerstag, März 06, 2008

Was lernen wir vom Wochenende/Dreh/den letzten zwei Wochen?

Nach 10 Tagen Berlin-Dreh, einer der lustigen Produzentinnen ever ("Jesus Christ! In Hessen nennt man ihn tatsächlich Latten-Jupp?"), und vielen, vielen Berlin-Eindrücken (mit Amsterdam-Zwischenstopp) bleiben essentielle Fragen vor dem Wochenende:

1. Kann billig produzierte Kleidung Hautkrebs verursachen?

Hautkrebs


2. Warum weigert sich mein Verbal-Zentrum, "Steifigkeit" als reguläres Wort azuerkennen?

Morgensteifigkeit?


Und 3. : WARUM VERDAMMTE AXT IST DER VLA SCHON WIEDER ALLE!?

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Am Ende kackt die Ente.



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