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Out of Uppen

Der Teufel ist ein Eichhörnchen

Dienstag, Oktober 31, 2006

Zeugmagefunden

Und auch noch so ein schönes! Darf ich`s behalten?
„Mittwochs schaut Sascha Lobo vorbei, blickt mit Insektenforschermiene um sich, murmelt etwas von „böhmischen Dörfern“, macht sich Notizen und die Kaffeemaschine kaputt."
(Spreeblick)

Fein(d)kost

Habe gerade die Worte "Zucchini-Mexicana-Aufstrich" und "Berlauch-Pesto" von einer Person gehört, die mir eigentlich sympathisch ist. Eigentlich ...

In diesem Sinne,
Richard Gecko

Sag's noch einmal


"Ich liebe es, wenn ein Plan funktioniert!"

fiel mir grad so ein...

War nicht irgendwas....


Und ich hab immer noch kein zombifiziertes Bild vom Renße ...tststs

Das Huschi-Komplott

Bitte verlieren Sie jetzt nicht die Fassung, denn die Wahrheit wird Sie hart treffen:
Bambi ist gar kein Reh.

Mein Freund Wiki weiß nämlich zu berichten:
„Bei dem Bambi im Buch handelt es sich – passend zu einem europäischen Wald – noch um ein Rehkitz. In der amerikanischen Buchübersetzung und der Filmfassung von Disney wurde es im Rahmen der Übertragung nach Nordamerika zu einem dort heimischen Weißwedelhirsch. Bambi im Film wird aber wegen der Ähnlichkeit von Rehkitzen und jungen Weißwedelhirschen irrtümlicherweise in Europa oft als Reh angesehen.“

Als tränentrocknende Gegenmaßnahme hätte ich zumindest einen wortgewandten Adaptionserfolg anzuführen.


Dieser grüne Herr aus Monsters Inc. hieß als Ami zum Beispiel noch „Mike Wazowski“.
In der deutschen Übersetzung „Mike Glotzkowski“. Wenn das kein Brüller ist...

www.aua.de

Gibt es eine Krankheit, bei der man durch eine unsymmetrische Schieflage des Kopfes zum Festklemmen des Telefonhörers, auf Grund eines tausendfach in sich selbst vertüdelten Telefonkabels, plötzlich Schmerzen beim Abknicken des Kopfes nach links verspürt? Und wie heißt die wohl?

Bitte warten...


Heute Morgen in der U-Bahn. Plakat mit Bahn-Spar-Angebot.
Die obligatorisch idyllische Landschaft im Hintergrund, grinsende Pärchen, informative Bodycopy. Erst auf den zweiten Blick erkennbar: Die interessante Lektüre der Dame rechts im Bild.

Die Kunst des stilvollen Verarmens.
Ich sach da jetzt nichts zu.
Wirklich nicht.

Montag, Oktober 30, 2006

Die Besten sterben immer...

...oder so ähnlich.
Diese geniale URL ist zumindest schon besetzt.

Vorschlag "was hier rauf soll": Was Sinnvolles. Gib die Seite z.B. einfach mir. Gangsta.

Burps

Das erste, was ich heute Morgen sah, als ich die Augen öffnete, war ein lila Himmel.
„Warum lila?“ war mein erster träger Gedanke. Die Vermutung, der vom Vortag erst halbverdauter Schnitzel-Klops setzte halluzigene Stoffe frei, stellte sich nach dem zweiten Blick als unwahr heraus. Es war einfach nur verdammt früh.
Trotzdem möchte ich euch den Ansatz des Gefühls vermitteln, dass mir nach einer lokalen Schnitzel-Orgie bis einschlielßich heute die Magenschleimhäute hochkriecht.
Es ist eine Mischung aus dem und dem hier.
Ich geh jetzt Essen.
Es gibt Nierchen.

asap

„Was Du heute kannst besorgen“ kann mich grad mal.
Denn auch wenn hier die Hütte brennt, und es sicherlich um Einiges praktischer wäre, in ein paar Stunden die versammelten Blogger-Meinungen über die Lesung am vergangenen Samstag zu ernten, muss doch zumindest ein kurzes Statement sein:
„Fantastisch.“
Dankeschön.

Freitag, Oktober 27, 2006

Vierter Stock: Kurzwaren, Metallnieten und Selbstdarsteller

Bevor ich’s vergesse. Ich werde morgen höchstwahrscheinlich die Lesung im Piercing-Studio besuchen. Wer spielt mit?

In eigener Sache

Dringend gesucht: Ein zusammengesetzter Pseudo-Arzttitel (weiblich) für eine Halloween-Party.
Im Sinne von :
„Dr. Jacky LL.“
„Dr. D. Lirium“
Fällt euch was ein?

Donnerstag, Oktober 26, 2006

Pädagogisches Paralleluniversum

Shoppen mit Lehrern
Ich: „Und dann brauch ich noch neue Stiefel, und eventuell eine Jeans, und nach einem Winterpulli könnten wir ja auch noch schauen – Uuh, der Teeladen dahinten sieht ja auch super aus. Habt ihr auch einen AA hier? Und die Boutique da drüben...wie niedlich! Gibt es hier einen Body Shop? Ach ja, bevor ich es vergesse, ich brauch dringend neue Strümpfe!“
Sie: “Ich müsste nur mal kurz in den 99Cent-Laden.“
Ich: „Häh? Wieso?“
Sie: „Brauch neue Rotstifte.“

Mittwoch, Oktober 25, 2006

Selbstversuch

Der extrem geile (und leider auch extrem teure) frisch gepresste Saft aus dem Großkundenverbrauchermarkt um die Ecke war heute im Angebot.
80 Cent statt 1,99€. Also gleich drei Pullen Orangen-Grapefruit-Himbeer-Saft mitgenommen.
Kollegin A griff auch zu – vermeldete wieder zurück an der Arbeit allerdings, dass ihr Fläschchen schon am Brizzeln wäre.
Meins nur ein bisschen...
...aber der ist doch sooo lecker...

Dienstag, Oktober 24, 2006

Sentimental

Der Wind pfeifft lauter, die Wolken werden dunkler, die Tage kürzer. Alte Männer gehen auf PR-Tour, um aus ihren vorletzten und letzten Gedanken Geld zu machen. Andere alte Männer kommentieren diese. Das Sommermärchen flaut langsam ab. Aus den T-Shirts der Euphorie werden Mäntel der Melancholie. Die Momente der ich-bezogenen Nachdenklichkeit lösen die Nächte der kollektiven Freudenrufe ab. Herbst ist es, wenn die Wehmut über das Vergangene größer ist, als die freudige Erinnerung daran. Ich sitz am Fenster und denke nach. Nicht über den Sinn, das Leben. Sondern über das Wort "Volatilität" und wie ich es der Zielgruppe verständlich erklären kann. Manchmal versaut einem der Beruf die ganze Stimmung ...

In diesem Sinne,
Richard Gecko

Blogschau

Keine Neuvorstellung im Sinne des Wortes, denn kennen werdet ihr die Folge-Blogs sicher schon. Eher eine Sympathiebekundung der altmodischen Art. Eines fehlt sämtlichen Seiten allerdings noch.
Wer errät's?

St. Burnster

Die Popnutten

JoJo

JAWL

Das Stilhaeschen

So Musik, da fühlt man sich ein bisschen wie Freitags

Fetten Blog-Beats kann ich mich nicht entziehen.
Dem MC will ich mich nicht entziehen.
Was bleibt mir also übrig:

Schon schön

Und ein nachahmenswertes Unterfangen, dass sich Herr Breitenbach vom Werbeblogger da auf die Fahnen skizziert hat.
Wenn ich noch etwas hinzufügen dürfte:
Begeisterung.
Danke.

Platzierungsspaß

Der Content-Spaß von Malcolm erinnert mich daran, dass ich noch was Ähnliches in meiner Kram-Kiste hab...moment...ah, ja, hier:

Montag, Oktober 23, 2006

Weihnachtsmann-Herausforderung

Meine diesjährige Aufgabe an die weißbärtige Coca-Cola Promotante:

Ich wünsche mir einen Telefon-, Internet- und Kabelfernsehtarif OHNE Sternchentexte, Zusatzbedingungen oder zusätzlich anfallende Nebenkosten bzw. nebensächlich auffallende Zusatzkosten. Er sollte vergleichbar mit anderen Anbietern (lautes Lachen) und transparent in der Kostenübersicht (schallendes Gelächter) sein.

So, liebe Weihnachtsfrau, gehe hin und versage ...

In diesem Sinne,

Richard Gecko

HoHoHo

Nein. Es ist nicht zu früh.
Holt die Lebkuchen raus, steigert das Krebsrisiko mit Tonnen von Zimtsternen und zündet eure Duftlämpchen an: Ich läute hiermit offiziell das Weihnachtspostinggeschäft ein.
Und das mit meinem Lieblings-Topic: MEIN WUNSCHZETTEL.


Artikel Nr. 28: Ich bin deine Katze...Luke.

Erste Vorstellung

Guten Mittag, Freunde des gepflegten out of uppen - Blogs.

Mit Demut und Dankbarkeit übernehme ich ab heute hier die Rolle des Mitschreiberlings.

Ein paar kleine Worte zu meiner Person, um das Kennenlernen ein wenig zu beschleunigen:

Politisch wie sexuell absolut orientierungslos, beruflich reklamesk, spirituell immer aufs falsche Pferd setzend wandel ich nun seit knapp 30 Lenzen über diesen Planeten in der Absicht irgendwas zu finden. Meistens ist dies fettig & essbar. Oder ausverkauft. Ausserdem kenne ich Menschen mit Hobbys.

Mein Imperativ des Tages: Haxe.

Freue mich auf alle kommenden Gedanken und Buchstaben. Und eure Kommentare.

In diesem Sinne,

Euer Richard Gecko

TADA


Da mir Herr Gecko auf so unverschämte Art und Weise meine kostbare Zeit gestohlen hat
– und sie auch nicht wieder her geben will, musste sich der werte Lurch zu Blog-Frondiensten verdingen. Also Bilder hochladen, Backlinks setzen, auf die Suche nach der verlorenen Formatierungs-Option gehen, alles tolle Aufgaben für Richie-Richard.
Will heißen: Herr Richard Gecko ist von nun an ein voll- wenn auch nicht -wertiges Mitglied von Out of Uppen.

Willkommen, Sie alter Grottenolm.


T

Ich weiß nicht, wie ich als bekennende T-Trinkerin diese Idee finden soll.

Wirklich nicht.
Aber zumindest ist es mal eine kreative Lösung, um den ganzen schlecht aromatisierten Weihnachtstee der letzten 5 Jahre loszuwerden.
Mehr kostengünstige Alltagsaufhübschung beim Atelier V
Ach ja: Gefunden beim Renße .

Du willst ihm entkommen? Viel Glück!

Nicht, dass ich mir nicht extra am vorvergangenen Freitag einen Freitag genommen hätte, um der bösen Zahl zu entgehen. Doch der Teufelstag kann warten. Wenn es sein muss, eine ganze Woche. Mein neuer Freitag-der-13te:
FREITAG DER 20TE
(gruseliges Geräusch nach Wahl).
Und er hatte ein wirklich kreatives Tagesprogramm für mich gebastelt:
  1. Herr Gecko krank – deshalb mehr zu tun – länger auf Maloche geblieben - Zug verpasst.
  2. Durch Hektik Ticket bei der Arbeit liegen lassen – nachzahlen müssen.
  3. Durch Erschöpfung eingeschlafen – zu spät aufgewacht - Haltestelle verpasst.
  4. Für Strecke von Hildesheim bis Braunschweig ERNEUT nachzahlen müssen.
  5. Endlich in der Heimat Fernseher nicht zum Laufen bekommen.

Schon wieder Montag

Trafficer: "Na Du kleiner Hoppelhase der Kreation, schaust Du mal eben über die Reinzeichnung?"
Ich: "Hach. (grins) Und das am Montag."
Trafficer (schon den Euro für die Chauvi-Kasse gezückt): "Häh?"
Ich: "Ist doch nett. Solange es was mit Tieren ist, find ich’s super."
Trafficer: "Äh...ja."
Ich: "Nee, so war das nicht...ach, vergiss es."

Sonntag, Oktober 22, 2006

Knips-Knirps

Jedes Mal, wenn ich meine Eltern besuche, haben sie eine neue Fernbedienung. Das liegt nicht daran, dass ich meine Eltern so selten besuchen würde. Eher daran, dass mein Pa gerne die Effizienz seines Home-Entertainment-Systems steigert. Was in der Regel dazu führt, dass ich in die demütigende Lage gerat, den Fernseher in der guten Stube nicht ohne Hilfe einschalten zu können. Erst waren es je eine Bedienung für das TV, den Receiver und DVD-Player. Dann eine Universalknipse für TV und Receiver, + die herkömmliche für den Player. Mittlerweile liegen auf dem Couchtisch vier Controler. Mit der vierten und futuristischsten habe ich gestern geschlagene 5 Minuten versucht, IRGENDEINES der Geräte zum Laufen zu bekommen. Dann kam meine Mutter in die Stube.
Ich: „Meine Güte, wie geht denn hier die Kiste an?“
M: „Na mit der weißen!“
Ich: „Probier ich doch schon die ganze Zeit!“
M: „Ja, aber nur den kleinen Knopf da oben drücken.“
Ich: „Und der große?“
M: „Der ist für die Leselampe.“
Nee, is klar.

Freitag, Oktober 20, 2006

ACHTUNG - nicht jugendfrei

(Nur für die bucklige Verwandschaft, die hier auch ab und an mitliest)
" Unterwürfige Kaviar-Miezen machen Fußcreme - Teil VII "
Wenn ihr noch Inspiration fürs Wochenende braucht, einfach mal hier so richtig schön durchgenerieren lassen.

Donnerstag, Oktober 19, 2006

Märchenwald (Staffel 1, Folge 2)


Gut, Gut, Herr B. Ihr Federhandschuh ist mal wieder mit Nieten bestickt.
Aber wenn es um Huschis geht, nehme ich jede Herausforderung an.
Denn ich sehe die Geschichte – wie immer – etwas anders.
Auf die Wendy – fertig – los!

„Schon bei ihrer Geburt wurde Marie-Joelle an essentiellen Luxus gewöhnt. Ihre Nabelschnur wurde mit einer goldenen und mit Swarowski-Steinen besetzen Schere durchtrennt. Sie wurde in Milch und Honig gebadet und mit einem Bikkenberg-Geburtsbändchen versehen, in die Arme ihrer Mutter gelegt, die zwar etwas Angst hatte, dass ihr Hermes-Tuch dadurch befleckt werden könnte, sich in den folgenden Jahren jedoch schnell an das Konsumgut Kind gewöhnte. Von Düsseldorf zogen Marie-Joelles Eltern nur ungern weg, aber das Penthouse in Frankfurt musste dringend neu eingerichtet und designed werden. Außerdem bekam Marie-Joelles Goldspielzimmer so langsam eine etwas ältliche Patina – und war zudem nicht mehr en vouge. Die achte Etage des Penthouses sagte der Sechsjährigen allerdings auch nicht völlig zu. Viel zu eingeengt fühlte sich das arme Mädchen auf den 400 qm Spielzimmer, ihre Welt der Steiftiere passte noch nicht einmal hinein! Sie zerdepperte vor Wut täglich drei Fabergeè-Eier und ließ ihren Feng-Shui-Berater auspeitschen. Als dann auch noch ihre erste Zahnspange nicht aus 24 Karat-Brillianten gefertigt wurde, sondern nur aus dem billigen 18 Karat-Mist, platze ihr der Gucci-Kragen. Sie beschloss, ihre Familie, der sie anscheinend nichts wert war, zu verlassen. Doch der erste Flucht-Versuch schlug fehl. Obwohl James ihr wie versprochen den Flucht-Bentley besorgt hatte, vereitelte ein dummer Zufall die Flucht. Denn als Marie-Joelle einen kurzen Zwischenstopp im Frankfurter Kinder-Prada-Laden machte, lief sie ihrer Mutter über den Weg, die gerade mit dem Heli auf dem Shop-Dach im 90.Stock gelandet war. Beim zweiten Versuch ging Marie-Joelle schon geschickter vor. Anstelle des auffälligen Privat-Jets, der sie nach Luxemburg zu ihrem Fitness-Coach bringen sollte, floh sie doch tatsächlich mit ihrer privaten Rikscha, die von Paris Hilton gezogen wurde. Aber dann: Warum musste sich die neureiche Schnepfe auch diese Billig-Blahniks anziehen? Paris blieb bereits in der Penthouse-Einfahrt mit ihrem Absatz im platinierten Kopfsteinpflaster hängen. Marie-Joelle musste sie – und ihre aus Seidenfaden gewirkte Rikscha zurücklassen. Stattdessen ließ sie sich von David Copperfield tragen. Auch wenn er mit seinen ständigen Münz-Tricks ganz schön nervte, war er doch ein ausdauernder Läufer. Der Laufwind kühlte die vor Aufregung heiße Stirn des Kindes sogar besser als ihr Dodo-Feder-Fächer. Doch schon waren die Bodyguards Marie-Joelles Eltern dem Gespann auf der Spur. Leider hatte der süße Fratz seinen Micro-Starkstrom-Schockermit dem Ebenholz-Griff zu Hause im Bernsteinzimmer vergessen, wie also die Verfolger abhängen? Ein kurzer Stopp beim KDwW (Kaufhaus der wirklich Wichtigen) brachte die pfiffige Marie-Joelle auf eine Idee: Sie kaufte mit ihrer Platin-Kids-Amex einfach wahllos die halbe Spielwarenabteilung leer und bewarf die verdutzten Verfolger mit Play-Doh, Lego-Steinen und Polly-Pocket-Figuren. David keuchte mittlerweile jedoch schon aus dem letzten geheimen Knopfloch und bat Marie-Joelle um eine Verschnaufpause. Am Sachsenhäuser Berg kam es schließlich zum Showdown: Marie-Joelle kramte ihre letzte Munition heraus – ein paar traurige Playmobil-Figuren.
Mit letzter Kraft hob sie ihr Baby-Rolex-beschwertes Handgelenk, warf ein Plastik-Pony und brach dann entkräftet zusammen – nicht ohne vorher von David auf einem Chanel-Plaid gebettet worden zu sein.
Nach ihrem waghalsigen Ausflug in die Welt der „armen“ Menschen war Marie-Joelle dann doch ein bisschen froh, wieder zurück in ihrem Penthouse zu sein. Aus Trotz verbrannte sie noch die Reste der Bibliothek von Alexandria, die ihre Eltern in der Abstellkammer aufbewahrten, zeigte sich angesichts ihrer ersten Insel, die sie zum Namenstag geschenkt bekam, versöhnlich. Spuren hinterließ dieser abenteuerliche Trip in ihrer kindlichen Seele nicht. Nur ein kleines Playmobil-Pony an einer Straße, mitten in Sachsenhausen....“

WTF?

Ich bin verwirrt.
Also mehr als das übliche Tagesmaß an Verwirrung.
Hat zufällig jemand die ersten beiden Folgen von LOST 3.0 gesehen?

Mittwoch, Oktober 18, 2006

Wort des Tages

"BIOENTREPRENEURSHIP"
Dreimal nacheinander ohne sich zu versprechen.

Milleniums-Blogger

Na, wer war`s denn nun?
Besäße ich Technikkenntnisse, könnte ich den 1000. Besucher bestimmt IP-mäßig ausfindig machen, so weiß ich nur, dass er gegen 23:05 Uhr über das nuf hereingeschneit kam.
Sachdienliche Hinweise bitte an Herrn Zimmermann. Oder mich.

Dienstag, Oktober 17, 2006

No. 3 = No. 1

Fantastisch!

991

Wir nähern uns der 1000.
Falls ich grad im Meeting sein sollte, gebe mir der Milleniums-Besucher doch bitte mal bescheid.

Frank Miller: 300

Welche sadistischen Producer stellen denn bitte Trailer ein Jahr im voraus ins Netz? Egal.

MAHLZEIT

Mit dem Spot Nr. 2

Woran man merkt, dass man definitiv zu viele Online-Dienste nutzt?

Daran dass man auf der Bahnseite statt Start- und Zielort seinen Nutzernamen und sein Passwort eingibt.


* Kennwort von der Redaktion geändert

Clio - oder so

Nicht mehr ganz taufrisch, aber meine Top-3 der diesjährigen Clio-Awards muss ich aus aktuellem Anlass unbedingt nachreichen.
In verbraucherfreundlichen Häppchen über den Tag verteilt.
Wir beginnen mit der Startnummer 3.
(Dem eigentlichen Gewinner der Hörnch...äh Herzen)

Montag, Oktober 16, 2006

OH! MEIN! GOTT!

Na danke.
Das kommt ungefähr 300 Portionen Milchreis und ein Jahr Ernährungsumstellung mit Morgenbreichen zu spät.
Da kann ich ja auch mit dem Rauchen anfangen, meinen Toast endlich wieder schwarz essen und in meiner Wohnung an der Hauptverkehrsstraße durchgegehnd die Fenster geöffnet lassen.

Wohei, die 2te

Wir nähern uns mit RIESIGEN Schritten der 1000-Besucher-Marke. Deshalb hier schon mal die Gewinnauslobung.
Der 1000te Besucher erhält eine superseltene, super(k)östliche und superzungenbrecherische Meggyleves-Packung von Knorr.
Was man damit machen muss, oder ob es evtl. doch nur ein Tiernahrungszusatz ist, müsst ihr gefälligst selbst raus finden.

Blond

Nachdem mir gestern höchstens grundschuladäquate Rechenkenntnisse zugeschrieben wurden (ICH will ja auch nicht Gamemaster werden), kann ich es ja zugeben:
Ich bin doof.

Hässliches Dovelein

Nichts Neues aus dem böse Beautyland, aber trotzdem schöner Zeitraffereffekt.

WOHEI!

Da Montagsmorgensposts selten sinnvoll sin (stimmt nicht - diente nur der Alliteration), hier der 1000te-Besucher-Countdown.
Wer wird's wohl werden?
Was gibt es zu gewinnen?
Später mehr.

Donnerstag, Oktober 12, 2006

Plock.

Gefangen, das Stöckchen, trotz Mädchenreflexen.
War aber auch ein guter Wurf, Herr Ramses.
Na schön:

… fünf Dinge, die ich nicht habe, aber gerne hätte:
EIN EICHHÖRNCHEN!
Respektive: EIN ERDMÄNNCHEN!
Das neue Nintendo Wii
DIESES Bild
Ein blog, in dem Text-Formatierung möglich ist

… fünf Dinge, die ich habe, aber lieber nicht hätte:
Sommersprossen, viele
Hausstaubhatschi
Sarkasmus, im falschen Moment
Putzfimmel
Vorurteile, viele

… fünf Dinge, die ich nicht habe und auch nicht haben möchte:
Große Brüste
Kondition
Geschmack
Banker-Freunde
Ein Meerschweinchen

… fünf Gerngelesene, an die das Stöckchen weiterfliegt:
Malcolm
Renße
Die r223 Jungs
Patrick
Kili

Offener Brief

Lieber Herr Ostmann,
ich schätze Ihren Einsatz für ein schärferes und abwechslungsreicheres Deutschland wirklich sehr. Ihre Idee, Gewürze verbrauchergerecht zu portionierten und in preisgünstigen Beutelpackungen anzubieten – und das bereits in den 30er Jahren – hat Anerkennung verdient. Auch der Umstand, dass Sie mit ihrem Unternehmen als erstes im Markt industriell bearbeitete und abgefüllte Gewürze, Kräuter und Mischungen in verbrauchergerechten Verpackungen in den Lebensmittelhandel einführten, ist nicht zu verachten. Ebenso wie die Entwicklung und Patentierung des ersten Gewürzverkaufschrankes im Jahre 1928.
Hut ab.
ABER WARUM UM ALLES IN DER WELT, HAST DU DEM KOTELETT- UND SCHNITZEL-WÜRZER DIESELBE FARBE GEGEBEN WIE DER ZIMTDOSE!?

Dienstag, Oktober 10, 2006

Tragödien des All-tags

Manchmal sieht man Schuhe/Tiere/Männer/Kitsch die einem just in diesem Moment so sehr in ihren Bann ziehen, dass man sich ein erfülltes Leben ohne diese Schuhe/Tiere/Männer/Kitsch nicht mehr vorstellen kann. Erst wer sich an die Beschaffung scheinbar unerreichbarer Schuhe/Tiere/Männer/Kitsch gemacht hat weiß, welche Reserven er mobilisieren kann, wenn es darauf ankommt.
Doch der Weg zur materiellen Glückseligkeit ist heutzutage nicht mit Zucker bestreut. Im Internetzeitalter erschwert die Suche Beispiel: das Internet.
3-2-1-meins? Pah! Denn nicht alles, was die begierlichen Augen im Netz erblicken, kommt per Klick, UPS oder Fahrradkurier nach Hause.
Was der ganze will-haben-Sermon“ soll? Das hier:


Gesehen hier:
Sofort einseitige Liebe-auf-den-ersten-Blick.
Doch bei näherer Nachfrage der Schock: Frau Gröners Meisterwerk ist ein Unikat. NICHT KÄUFLICH.
Tragisch? Vielleicht.
Endlich? Nein.
Dank einer netten Frau Gröner, einem Bildnachweis und einem lokalen Kopie-Center muss ich mich nicht in den Schlaf heulen.
Zu Weihnachten wünsche ich mir dann ein Schwert.
Und eine eigene Identität.

Kleptoblog

Kaum ist man mal einen Tag nicht da, schon posten sich die Jungs von 223 die Finger blutig. Das Highlight der letzten Tage ist sicherlich DAS hier:

Wortwahl

Manche Worte sind viel zu schön, um sie nicht täglich zu benutzen.
"Fabelhaft" zum Beispiel. Da fällt mir immer sofort "Einhorn" ein. Was hingegen kein "possierliches" Tier ist, dafür aber "majestätisch". Für bestimmte Dinge gibt es dagegen keine ausreichend deskriptiven Bezeichnungen. Da hilft sich die Sprachpanscherin von heute und bastelt sich ihre Lieblingsworte einfach selbst.
Gut, Huschi kennt ihr ja schon, aber an dieser Stelle mal eine neue Verbal-Variation:
Ladies and Gentleman, Nini proudly presents:
The PÜSSE (ausgesprochen mit weichem "s")
What the fuck is Püsse?
Püsseschön:

Montag, Oktober 09, 2006

Reizüberflutung

Erst wenn du das Gleichnis mit den Tennisbällen und den Werbebotschaften zum vierten Mal an einem Nachmittag hörst,
wenn du auf deiner WG-Party nicht mehr weißt, wer noch mal genau deine Mitbewohner waren,
wenn du erst durch die Frequenz im U-Bahn-Waggon merkst, dass verkaufsoffener Sonntag ist,
erst dann wirst Du feststellen, dass ein langweiliges Wochenende eine der am meisten unterschätzten Dinge dieser Erde ist.

Donnerstag, Oktober 05, 2006

Spielverderber

Der blöde Trafficer, der. Hat mir grad verraten, wie der Film ausgeht.
Angeblich wird Deutschland nur Dritter.
Scheiße.

Ich aber auch wieder...

Hach, tut mir das leid! Jetzt hab ich doch glatt vergessen, gestern den Tippschein abzugeben. Sorry, Jungs.
Den Jackpot knack ich also erst am Samstag. Und als erstes kauf ich mir DAS. Und dazu einen Nerd-Butler, der sie abliest.
Cheerio.

Mittwoch, Oktober 04, 2006

Aus aktuellem Kantinen-Anlass

Spanischer Knoblauchdip mit fünf Buchstaben.
Wie falsch kann man das bitte schreiben?

Montag, Oktober 02, 2006

Und sonst so?

Früher fiel mir nicht nur das Schlafen, das Rumtoben und der Umgang mit dem anderen Geschlecht leichter, sondern auch ganz elementare Dinge wie zum Beispiel „Vorfreude“.
Im Alter von 4 bis 11 Jahren freute ich mich quasi ununterbrochen auf irgendwas. Eigentlich war das komplette Jahr in Freu-Abschnitte eingeteilt. Das Frühjahr über konnte ich mich auf meinen Geburtstag (in Juni) freuen, danach kam eine Kurzfrist-Freude auf die Sommerferien und den Urlaub, dann kam eine längere Trockenzeit und dann ging schon langsam das Weihnachts-Gefreue los. Dazwischen gab es natürlich viele viele kleine Freu-Gründe wie andere Kinder-Geburtstage, Heidepark-Ausflüge, Klassenfahrten usw. Jeden Abend im Bett ging ich chronologisch durch, auf was ich mich aktuell grad freuen könnte – und hüpfte danach jeweils mit einem breiten Grinsen im Gesicht ins Reich der Träume. So weit – so kindheitsverklärt. Was mir eben zufällig einfiel, war der Gedanke, der sich in dieser Zeit mantra-mäßig jeden Abend kurz vor dem Einschlafen in mir breitmachte: „Wenn ich mal irgendwann nichts mehr habe, auf das ich mich freuen kann, kann ich auch genauso gut tot sein.“

Morgen freue ich mich darauf, dass noch ein Rest Zimt in der Gewürzdose ist, und ich meinen MorgenBrei nicht völlig ohne essen muss.

Brückentag? Nee. Montag.

Warum hab ich diesen Sch*%§ Urlaubszettel auch zu spät abgegeben?


Am Ende kackt die Ente.



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